Auch im vergangenen Jahr 2023 haben die fleißigen Helfer in der Mühle vieles geschafft:
Im ersten Halbjahr wurde eine neue Stromverteilung eingebaut, mit eigenem Zählerschrank und eigenem Stromanschluss. Von dort wurde die Verteilung neu geordnet, so dass mehrere Stromkreise abgesichert sind. Viele Kabel mussten neu gezogen werden und neue Steckdose, auch mit 380V angeschlossen So haben wir nun eine Stromverteilung auf dem Stand der Technik und vor allem mit zeitgemäßer Sicherheit.
Mehrere Wochen haben wir uns mit dem Plansichter im Dachgeschoss beschäftigt. Er musste neu aufgehängt werden, damit er frei schwingen kann. Als er dann tatsächlich sich bewegte, kam eine Menge Staub und Dreck heraus. Es hatte sich wohl mal eine Maus im Innern gemütlich gemacht und ein umfangreiches Nest gebaut. Deswegen mussten wir eine Seite komplett auseinander nehmen. Der Plansichter wird von einem Riemen angetrieben, der im 90-Grad-Winkel läuft. Dadurch kommt es immer wieder mal vor, dass der Riemen abspringt.
In der zweiten Hälfte des Jahres haben wir uns mit dem Maschinenraum beschäftigt, der letzte Raum, mit dem wir uns noch nicht beschäftigt hatten, der aber auch noch besonders schmutzig aussah.
Wir mussten den Putz der Wände stabilisieren, die Wände vorreinigen, Stolperfallen im Boden beseitigen, Teile der Wand zum Bach neu ausmauern, Löcher zuspachteln, Stahlträger und Fenster entrosten und neu anstreichen, und noch etliches mehr. Als dann aber die Wände neu angestrichen waren, war der Raum, den wir manchmal als „Kammer des Grauens“ bezeichnet hatten, nicht wiederzuerkennen.